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„Es geht nur um den Augenblick"

„Auch wenn es manchmal nicht so aussieht: Yoga kann sehr anstrengend sein“, sagt Natalia. In Indien, dem Ursprungsland des Yoga, haben sich über die Jahrhunderte ganz unterschiedliche Varianten entwickelt. Natalia bietet Power-Yoga an, das ziemlich sportlich daherkommt und weniger spirituell. „Wir singen jedenfalls keine Mantras“, sagt die 30-Jährige, die ursprünglich aus dem Sauerland stammt. Beim Power-Yoga werden die einzelnen Körperübungen (Asanas) nicht so lange gehalten wie bei anderen Formen, weshalb das Ganze sehr dynamisch wirkt. Trotzdem sei es mehr als einfach bloß Fitness, findet Vivian: „Yoga verändert einen auch als Menschen.“

Sie habe gelernt, nicht mehr so selbstkritisch zu sein, erzählt sie. Yoga ist kein Wettbewerb; Ego, Ehrgeiz und Konkurrenz haben bei diesem Sport nichts verloren. „Es geht nur um den Augenblick“, sagt Natalia. Durch Yoga könne man lernen, besser in den eigenen Körper hineinzuhören und Rückschläge besser zu verarbeiten, sei es im Job, in der Beziehung oder im Sport. „Das hilft auch beim Lauftraining. Wenn es mal nicht so gut läuft, dann muss man sich das auch eingestehen können“, sagt Vivian. „Yoga hat mir dabei sehr geholfen.“

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Bild : Andreas Schwarz

Bild : Andreas Schwarz

 
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